Erfolg für die Gleichstellung - Erstes Ergebnis der Zusammenarbeit von CDU und GRÜNEN

Nach einem zunächst holprigen Start, bei dem es nicht gelungen ist, der Stadt in Form einer dritten stellvertretenden Bürgermeisterin ein grünes Gesicht zu geben, kann das Bündnis von CDU und Grünen auf inhaltlicher Ebene einen Erfolg verbuchen. Gleich in der ersten Ratssitzung wurde die Einrichtung eines Ausschusses für Personal und Gleichstellung beschlossen, um die Sensibilisierung für gleichstellungspolitische Themen in der Verwaltung und in den Ausschüssen zu erhöhen.

Nach einem zunächst holprigen Start, bei dem es nicht gelungen ist, der Stadt in Form einer dritten stellvertretenden Bürgermeisterin ein grünes Gesicht zu geben, kann das Bündnis von CDU und Grünen auf inhaltlicher Ebene einen Erfolg verbuchen. Gleich in der ersten Ratssitzung wurde die Einrichtung eines Ausschusses für Personal und Gleichstellung beschlossen, um die Sensibilisierung für gleichstellungspolitische Themen in der Verwaltung und in den Ausschüssen zu erhöhen.

Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, grundsätzlich alle politischen Entscheidungen immer auch unter Gleichstellungsaspekten zu beleuchten, ggf. geeignete Maßnahmen zu beschließen und deren Umsetzung zu überwachen. Im Zusammenhang mit der Einführung des neuen Ausschusses wurde auch in Aussicht gestellt, dass sich die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Euskirchen zukünftig mit ihrer ganzen Stelle diesem wichtigen Thema widmen kann. Mit den Stimmen von Grünen und der CDU hat der Rat beschlossen, dass es für den Vorsitzenden des neugeschaffenen Ausschusses keine zusätzliche Aufwandsentschädigung geben wird. Es wurde hier also kein „neues Pöstchen“ geschaffen, sondern ein Forum, in dem Gleichstellungsthemen in den Fokus gerückt werden. Ein seit langem vorgebrachtes Kernanliegen der Grünen konnte nun im Bündnis mit der CDU umgesetzt werden. Weitere werden folgen und Euskirchen nachhaltig voranbringen.