Es braucht Platz für bezahlbaren Wohnraum, Windräder, Solaranlagen, Bahntrassen, Unternehmen und Landwirtschaft, eine nachhaltige Entwicklung von Dörfern und Infrastruktur sowie für den Hochwasserschutz. Nach der Verabschiedung kommt es darauf an, vor Ort nach einer Abwägung der Interessen die richtigen Entscheidungen zu treffen: Euskirchen weiß aus bitterer Erfahrung um die Notwendigkeit von nachhaltigem Hochwasser- und Starkregenschutz. Der aktuelle Hitze-Check der Deutschen Umwelthilfe zeigt darüber hinaus, dass Euskirchen bzgl. der Hitzebelastung schlechter abschneidet als etwa Millionenstädte wie Köln oder München. Um dies zu ändern, braucht es dringend weniger Versiegelung und stattdessen mehr Bäume und Grünflächen, renaturierte Flächen und eine intelligente Nutzung von Regenwasser nach dem Schwammstadt-Prinzip, damit Euskirchen und seine Ortsteile auch in Zukunft lebenswert bleiben.
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